Wasseraufbereitung Trinkwasser

Wasseraufbereitung selbst in die Hand nehmen

Die Wasseraufbereitung unseres Trinkwassers wird zu einem immer wichtigerem Thema, da der Wasserversorger nicht mehr alle Schadstoffe filtern kann. Egal, ob wir von Medikamentenrückständen, Pestiziden, Schwermetallen, Arsen, Mikroplastik, oder organischen Verbindungen wie Chlor reden, zur Gänze können es nur wir selbst herausfiltern.

Wir brauchen Filter, die fein genug filtern

Das ist in der Praxis nur für eine Entnahmestelle/ Wasserhahn möglich, da durch die feine Filterung der Wasserdurchfluss gering ist. Natürlich kann auch schon beim Hauptwassereingang im Keller ein Sedimentfilter verwendet werden. Eine Feinfilterung, um die angesprochenen Schadstoffe zu entfernen, ist nur vor einem einzelnen Wasserhahn möglich.

Carbonit Premium Wasserfilter

Ich verwende am Liebsten Wasserfilter und Patronen von Carbonit. Carbonit bietet Top Qualität zu fairen Preisen. Ich verwende und verkaufe Carbonit Filter seit 10 Jahren (Stand 2017) und kann nur bestes darüber berichten!

Durch die Auswahl der Filterpatrone kann, kann man Filterleistung und Wasserdurchfluss auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden Wir beraten Sie gerne und werden auch für Sie die richtige Zusammenstellung finden.

Fragen und Antworten zu Wasserfilter und Carbonit Fiilterpatronen

„Das Trinkwasser ist doch eines der besten Lebensmittel überhaupt! Warum soll ich das Wasser noch filtern?“

Diese Meldungen beziehen sich zumeist auf die Untersuchungen im Wasserwerk. Was bei Ihnen zu Hause aus dem Wasserhahn kommt, ist insbesondere abhängig von den Hausleitungen, aber auch von den Hauptwasserleitungen. Die Hauswasserleitungen sind in der Regel aus Kupfer und manchmal auch aus Blei. Die damit verbundenen Schwermetalle können sich in unterschiedlichen Konzentrationen in Ihrem Trinkwasser befinden. Einige Wasserbetriebe fördern daher schon den Austausch von Kupferleitungen (z.B. Gütersloh) oder Bleileitungen (z.B. Berlin) mit eigenen Finanzierungsprogrammen. Mit einem Filter von Carbonit können Sie die Wasserqualität an Ihrem Hahn auch dann beeinflussen, wenn z.B. der Hausbesitzer einen Austausch der Rohrleitungen nicht vornimmt. Deshalb empfehlen wir, das Trinkwasser mit Carbonit zu filtern. Damit sind Sie sicher, auch an Ihrem Wasserhahn einwandfreies Wasser zu erhalten.

„Wir haben doch in Deutschland eine sehr strenge Trinkwasserverordnung. Muss ich mein Trinkwasser noch filtern, auch wenn die Grenzwerte eingehalten sind?“

Von „muss“ kann nicht die Rede sein. Aber wenn Sie den subjektiven Anspruch haben, dass weniger Schadstoffe im Trinkwasser für Sie der richtige Schritt sind, so treffen Sie mit Carbonit eine wohldurchdachte Entscheidung.

Berücksichtigt die neue Trinkwasserverordnung alle Schadstoffe?

Auch die neue Trinkwasserverordnung kann immer nur einen Teil der möglichen Schadstoffe im Trinkwasser berücksichtigen. So gibt es im Trinkwasser auch anerkannte Schadstoffe, für die es jedoch keinen Grenzwert gibt.

Zu diesen unerwünschten Stoffen gehören beispielsweise: - Medikamentenrückstände - Polare Pestizide (können hormonähnliche Wirkungen haben) - Asbestfasern Im Moment kann niemand begründet festlegen, welche Menge von diesen Stoffen zu einer Gesundheitsgefährdung führen kann. Es ist jedoch klar, dass diese Stoffe nicht natürlicher Bestandteil von Trinkwasser sind.

Was ist eigentlich ein Grenzwert und wie werden Grenzwerte festgelegt?

Hierzu ein Auszug aus dem Brockhaus-Lexikon, 24-bändige Ausgabe: „[...] Das Verfahren der Festlegung von Grenzwerten ist ebenso umstritten wie viele Grenzwerte selbst, da z.B. Wissenschaftler unterschiedliche Einschätzungen der Schädlichkeit bestimmter Schadstoffe haben und Grenzwerte politisch ausgehandelte Kompromisse darstellen zwischen ökologisch und gesundheitlich (toxikologisch) Gebotenem, technisch Möglichem, finanziell Tragbarem, wirtschaftlich und politisch (auch international) Vertretbarem [...].“ So ist wahrscheinlich besser zu verstehen, dass zum Beispiel der Grenzwert für Blei nicht mit der neuen Trinkwasserverordnung (01. Januar 2003) von derzeit 40µg auf dann 10µg gesenkt wird, sondern erst nach drei Teil-Schritten am 01. Dezember 2013 vollständig umgesetzt wird.

„Was ist der Unterschied zwischen einem sogenannten Kannenfilter und einem Carbonit-Filter?

Die Kannenfilter zielen auf die Geschmacks- und Geruchsverbesserung des Wassers. Garantien werden von den meisten Herstellern nur für die „Entkalkung“ und Chlor-Reduzierung des Wassers gegeben. Es wird also garantiert, dass das Wasser nahezu calcium- und magnesiumfrei ist. Hierzu werden in der Regel Ionenaustauscher verwendet; diese tauschen Calcium- und Magnesiumionen gegen andere Ionen aus - es wird also nicht nur etwas aus dem Wasser entfernt, sondern immer auch etwas an das Wasser abgegeben (weitere Zusagen werden von den meisten Herstellern nicht differenziert gemacht). Alle Carbonit Premium-Trinkwasserfilter zielen auf die Schadstoffreduzierung und natürlich auch auf die Geschmacks- und Geruchsverbesserung des Wassers. Hier hat der Filter gesicherte Eigenschaften. Eine Reduzierung des Calcium- und Magnesiumgehaltes erfolgt jedoch nicht.

„Können die Filter verkeimen?“

Nein. Eine Verkeimung kann nicht eintreten. Tests mit extrem hohen Bakterienkonzentrationen (mehrere Millionen vor dem Filter) bescheinigen dem Filter (NFP Premium) eine außergewöhnlich hohe Leistung („Null“ Testbakterien (E. Coli und Enterococcus faecalis) kamen durch). Die Filterpatrone NFP Premium hat viele weitere Hygienetests erfolgreich bestanden; getestet wurde dieser Filter auf die Rückhaltung von (die Rückhaltung lag immer bei > 99,9 %): Bakterien (Staphylococcus aureus, Staphylococcus haemolyticus, Enterobacter cloacae, Pseudomonas aeruginosa, Bacillus subtilis) Mikroorganismen (Entamoeba coli, Giardia Lamblia, Cryptosporodium parvum, Hymenolepis nana, Schistosoma mansoni, Ascaris suum) Pilze / Hefen (Candida albicans, Rhodotorula mucilaginosa, Saccharomyces cerevisae) Auch die Filterpatronen vom Typ IFP Puro und NFP Clario sind hervorragend geeignet, Wasser hygienisch einwandfrei zu filtern. Ursprünglich wurden diese Patronen für besonders hohe Anforderungen – z.B. medizinische Zwecke – konzipiert. Wegen der hohen Nachfrage werden die Patronen mittlerweile auch für private Anwender angeboten. Bitte beachten Sie hierzu die empfohlenen Filterwechsel und die Betriebsanleitung der Geräte.

„Wo werden die Filterpatronen hergestellt?“

Die Carbonit ist ein Unternehmen aus Sachsen-Anhalt. Das Verfahren zur Herstellung der Filterpatronen ist international patentiert.

„Im Trinkwasser sollen sich auch Rückstände von Medikamenten und polare Pestizide mit möglicher hormoneller Wirkung befinden können. Kann der Carbonit-Filter das rausholen?

Viele der nach unseren Kenntnissen am häufigsten diskutierten Rückstände von Medikamenten und polaren Pestiziden sind in einer umfassenden Studie getestet worden und waren im gefilterten Wasser nicht nachweisbar. Die getesteten Substanzen entnehmen Sie bitte dem Datenblatt.

„Sind Carbonit-Filter von einem unabhängigen Institut getestet?“

Ja. Die Leistung, die in den Gutachten bestätigt wird, können Sie den Prospekten entnehmen. Geprüft wurden die Filter unter anderem von - TÜV-Umwelt Berlin (Blei, Kupfer) - Universität Bielefeld (Bakterien & pathogene Parasiten) - HS Magdeburg (sog. Pflanzenschutzmittel, Chloroform, Chlor, Ozon) - Hygieneinstitut des Ruhrgebietes (Bakterien und Viren) -TUBerlin (pol. Pestizide, Medikamentenrückst., Hormone, Steroide) - KIWA (Hygienische Eigenschaften der NFP Clario-Membran) - VITO (Hygienische Eigenschaften der IFP Puro-Membran) - NSF (Membran der IFP Puro: Teile aus ANSI/NSF 53) - LGA Bayern (Monoblock: Lebensmittel-Sicherheit)

„Warum sind die Filter nicht von einem akkreditierten amerikanischen Institut gemäß ANSI/NSF getestet?“

Bei der Auswahl der Prüfinstitute hat die Carbonit darauf geachtet, dass die hierzulande eventuell auftretenden Probleme bei Trinkwasserbelastungen von diesen Instituten auch als Untersuchungsstandard vorgesehen sind. In der Trinkwasserverordnung werden E. Coli, Enterokokken sowie Clostridium perfringens als wichtige Indikatorkeime für die Beschreibung der hygienischen Trinkwasserqualität genannt (Hinweis: nach §5 Abs. 1 TrinkwV dürfen Krankheitserreger im Wasser nicht in Konzentrationen erhalten sein, die eine Schädigung der menschlichen Gesundheit besorgen lassen. Der festgelegte Wert „Null“ ist im Sinne eines „nicht nachweisbar“ zu verstehen.). Auf eine Beauftragung nach dem ANSI/NSF-Standard 53 wurde bisher verzichtet, da für E. Coli Bakterien und auch für Enterococcus faecalis keine Untersuchungen mit lebenden Mikroorganismen innerhalb dieses Standards bisher angeboten wurden. Die Membran in der Filterpatrone IFP Puro wurde hingegen den Tests nach ANSI/NSF 53 erfolgreich unterzogen. Hintergrund hierfür ist der Fokus des Membranherstellers „Prime Water Systems GmbH“ auf den nordamerikanischen Markt. Eine Prüfung, die zugeschnitten ist auf amerikanische Wasserverhältnisse, war daher
obligatorisch. Eine Anerkennung und Übertragung ausländischer Akkreditierungen auf europäische Standards ist ausgeschlossen.

„Werden zum Filtern Chemikalien eingesetzt?“

Chemikalien finden in Carbonit-Filtern keine Verwendung.

„Warum verkeimt der Filter dann nicht?“

Die Poren des Filters sind so fein, dass Bakterien wie Escherichia Coli oder auch Enterokokken das Filterelement nicht durchwachsen können (innerhalb von 6 Monaten). Eine Verwendung von Chemikalien zur Desinfektion (z.B. Silber) erübrigt sich daher und ist auch nicht erforderlich.

„Warum soll der Filter nach 6 Monaten gewechselt werden?“

Hierfür gibt es zwei Gründe. Zum einen wird in Deutschland das Wasser nur noch in wenigen Fällen gechlort (oder anders desinfiziert). Das führt dazu, dass eventuell im Trinkwasser vorhandene Bakterien im Wasser ungehemmt wachsen und sich vermehren können. Gerade ein Filter aus Aktivkohle bietet für Mikroorganismen eine gute Wachstumsoberfläche auf der Außenfläche. Aus hygienischen Gründen sollte daher ein Wechsel alle 6 Monate erfolgen. Weiter wird nach der DIN 1988, Teil VIII ein Wechsel des Filters nach 6 Monaten angeraten. Hintergrund hierfür ist u.a., dass sich vor dem Filter im Laufe der Zeit Bakterien aufstauen könnten; diese würden dann im Leitungssystem zurückwandern (Rücksaugen bei Leckage) und das nicht gefilterte Wasser verunreinigen. Um dies zu verhindern, wird ein Wechsel alle 6 Monate empfohlen.

„Können die Filter auch Kalk herausholen?“

Ja, die Filter entnehmen dem Wasser die Kalkpartikel und auch alle anderen Partikel bis zur angegebenen Filterfeinheit (z.B. <0,45 µm für die NFP Premium bzw. 0,15 µm für die IFP Puro/NFP Clario). Der gelöste Kalk, also die Mineralien, bleiben im Wasser enthalten. Kalk setzt sich hauptsächlich aus Calcium und Magnesium zusammen - dies sind Mineralien. Mit „gelöst” ist hier gemeint: aufgelöst wie Zucker im Wasser. Mit Carbonit-gefiltertem Wasser werden zwar nicht alle Ablagerungen an elektrischen Geräten verhindert, aber in der Regel deutlich reduziert und in der Konsistenz verändert
- die Ablagerungen sind wesentlich weicher. Soll dem Wasser auch Kalk (also Calcium und Magnesium) entzogen werden, so ist dies mit einem zusätzlichen Kationentauscher möglich, wie z.B. beim Gerät DUO Kalk oder chemiefrei durch PREVENTO-Geräte. Für kleinere Anwendungen, zum Beispiel als Ersatz eines Kannenfilters, ist Bellima® hervorragend geeignet. Der kleine “Wasserfächer” wird während des Brühens von z.B. Tee oder Kaffee in das Wasser gehängt und reduziert die Wasserhärte. Tee und Kaffee werden dadurch in Geschmack und Aussehen optimiert. Bitte benutzen Sie Bellima® nur in Verbindung mit Carbonit-gefiltertem Trinkwasser.

„Holt der Filter auch die Mineralien raus?“

Nein. Mineralien (gelöste) bleiben im Wasser erhalten.

„In letzter Zeit höre ich immer wieder von der Möglichkeit, das Wasser zu „beleben“. Sind Filter dann nicht überflüssig? Bietet Carbonit solche Systeme mit an?“

Wenn es im Wasser Schwingungen/Resonanzen gibt, die von unerwünschten Stoffen verursacht werden, so wirken diese sicher auch nach einem Gerät zur Wasserbelebung auf das ungefilterte Wasser ein. Wir verstehen die Wasserbelebung als mögliche Ergänzung zur Filterung: erst die unerwünschten stofflichen Beeinträchtigungen über einen Carbonit-Filter entnehmen und dann die sog. „feinstofflichen” Schwingungen behandeln bzw. einbringen. Carbonit hat eine große Kompetenz in der Herstellung von Filtersystemen - andere Firmen zeichnen sich durch ebenso große Fähigkeiten bei der Fertigung von Geräten zur Wasserbelebung aus. Mit diesen Unternehmen arbeitet Carbonit in einem Netzwerk zusammen. Wir empfehlen daher ausgewählte Anbieter von Geräten zur Vitalisierung; zur Wirkungsweise dieser Geräte fragen Sie den jeweiligen Hersteller oder einen H2O-Wasserladen.

„Wie lange hält der Filter, wann muss der Filter ausgetauscht werden?“

Der Filter reinigt das Wasser sehr sicher über 10.000 Liter (NFP Premium) bzw. 5.000 Liter (IFP Puro/NFP Clario), dies haben die oben genannten Institute geprüft und bestätigt. Den Filter sollten Sie nach 6 Monaten entsprechend der Trinkwasser-DIN 1988, Teil VIII, wechseln - unabhängig davon, ob Sie schon 10.000 Liter (NFP Premium) bzw. 5.000 Liter (IFP Puro/NFP Clario) gefiltert haben. Sollten Sie innerhalb von 6 Monaten mehr als 10.000 Liter (NFP Premium) bzw. 5.000 Liter (IFP Puro/NFP Clario) verbrauchen, ist dies deutlich am stark verringerten Wasserdurchfluss zu spüren. Dann ist die Filterpatrone schon vorher auszutauschen.

„Der Filter hält 10.000 Liter (NFP Premium) bzw. 5.000 Liter (IFP Puro/NFP Clario); das schaff’ ich doch nie in 6 Monaten. Warum baut die Carbonit nicht Filter für weniger Liter?“

Bei den von Carbonit hergestellten Filterelementen handelt es sich um der marktüblichen Norm angepasste Filter, die in Gehäuse eingesetzt werden, die in den Abmessungen standardisiert sind und in großer Stückzahl für Privathaushalte und für Gewerbebetriebe produziert werden. Da immer der selbe Filtertyp verwendet wird, können die Produktionskosten gering gehalten werden. Eine Verringerung der filterbaren Wassermenge bedeutet auch eine Veränderung der Filterabmessungen - dies führt wiederum zu der Verwendung von nicht genormten Gehäusen und geringeren Stückzahlen und damit wahrscheinlich zu höheren Preisen. Also weniger Liter für die gleichen oder gar höhere Kosten. Deshalb genormte Filter mit hohen Literleistungen - und Ihnen steht preisgünstig ein Filter mit hohem Leistungsspektrum zur Verfügung. Und Sie sind immer auf der sicheren Seite, da Sie den Filter nicht überbeanspruchen können.

„Was mache ich mit einem verbrauchten Filter?“

Sie können den Filter vollkommen unproblematisch im Hausmüll entsorgen oder diesen dem Händler zurückgeben, wenn Sie nach 6 Monaten einen neuen Filter kaufen. Der Händler gibt diesen an die Carbonit weiter. Die Carbonit führt den verbrauchten Filter einem ordentlichen Recycling zu.

„Kann ich durch Laufenlassen des Wassers den Gehalt an Schwermetallen im Trinkwasser verringern, also auf einen Filter auch bei deutlichen Schwermetallgehalten verzichten?“

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Wieviel Liter Sie ablaufen lassen müssen, hängt von vielen Bedingungen ab: z.B., in welcher Etage Sie wohnen, wo das Stück Rohrleitung sitzt, welches für die höheren Schwermetallgehalte verantwortlich ist, welche Gewohnheiten Ihre Mitbewohner haben, etc. Auch können Sie durch das Ablaufen lassen nicht den Gehalt an Stoffen reduzieren, die schon ab Wasserwerk im Trinkwasser enthalten sein können (z.B.: Medikamentenrückstände). Es ist auch sicher keine ökologische Haltung, Wasser einfach durch den Abfluss laufen zu lassen.

„In meinem Trinkwasser sind Nitrat und Nitrit in Konzentrationen enthalten, die ich verringern möchte. Welche GeräteSerie von Carbonit steht mir zur Verfügung?“

Die Bedeutung von Nitrat und Nitrit im Trinkwasser ist zum Glück in den letzten Jahren zurückgegangen. Bei Problemen mit Nitrat oder Nitrit empfehlen wir den Einsatz einer guten Umkehrose-Anlage.

„Als ich noch einen Kannenfilter hatte, war mein Tee ganz klar! Warum ist dies bei einem Carbonit-Filter nicht auch so?“

Die Trübung im Tee wird hauptsächlich durch Mineralien wie Calcium und Magnesium im Wasser verursacht. Bei Kannenfiltern ist häufig ein Kationentauscher in der Patrone enthalten. Durch den Kationentauscher werden die Mineralien Calcium und Magnesium entzogen und gegen einen anderen Stoff ausgetauscht. Eine einfache und effektive Lösung ist Bellima®: immer dann, wenn Sie einen Tee brühen, verwenden Sie den kleinen “Wasserfächer”. Nicht nur das Ergebnis ist überzeugend, denn Bellima® ist preisgünstig und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Nach der Verwendung kann der Fächer sogar kompostiert werden.

„Welchen Filter von Carbonit sollte ich nehmen, um das beste Filterergebnis zu erzielen?“

Für den Trinkwasserbereich (z.B. Küche) werden von Carbonit immer Filter mit einer Filterfeinheit von < 0,45 µm (NFP Premium) bzw. 0,15 µm (IFP Puro/NFP Clario) eingesetzt. Die Wasserqualität ist also immer die gleiche und unabhängig vom Filtergehäuse. Die unterschiedlichen Gehäuse bieten unterschiedlichen Komfort und können, je nach vorhandenen Möglichkeiten, alle verwendet werden. Entscheiden Sie sich, welchen Komfort Sie wünschen.

„Ich habe einen drucklosen Warmwasseraufbereiter. Welchen Filter von Carbonit kann ich dann einsetzen?“

Sie sollten auf keinen Fall einen SANUNO verwenden, da hierdurch der Warmwasserspeicher beschädigt werden kann (siehe auch Produktbeschreibung). Am besten eignet sich ein DUO Classic oder ein VARIO. Durch die besondere Wasserführung bei drucklosen Warmwasserspeichern wird mit dem DUO und dem VARIO Universal sogar das Wasser gefiltert, das in den Warmwasserspeicher fließt (Vorsicht: In diesen Speichern können sich nach dem Filtern durch armaturseitige Rückverkeimung Bakterien bilden!). Auch an Brauseschlaucharmaturen keine SANUNO anschließen! 

„Wäre es nicht besser, das gesamte Wasser im Haus über eine zentrale Anlage zu filtern, um überall gefiltertes Wasser entnehmen zu können?“

Ja, durch eine zentrale Wasseraufbereitung - z.B. mit einer Filteranlage QUADRO von Carbonit - behandeln Sie das gesamte Wasser, bevor es in die Hausrohrleitungen kommt. Dadurch werden Sie schon eine sichtbare Verbesserung der Wasserqualität erzielen. Die möglicherweise durch die Hausrohre in das Wasser gelangten Schwermetalle lassen sich aber nicht durch eine zentrale Anlage behandeln. Wir empfehlen daher, bei einer zentralen Aufbereitung den zusätzlichen Einsatz eines Filters in der Küche. Hiermit werden die durch die Hausinstallation eventuell abgegebenen Kupfer- und Bleigehalte erheblich reduziert.

„Ich habe schon eine zentrale Wasseraufbereitung - eine chemische Wasserenthärtung. Warum soll ich dann noch das Wasser filtern?“

Durch Enthärtungsanlagen wird der Härtegrad - also der Gehalt an gelöstem Calcium und Magnesium reduziert. Dafür wird Natriumchlorid, also Kochsalz, in das Trinkwasser eingetragen. Carbonit Filter sind nicht darauf ausgelegt, gelöste Mineralien im Wasser zu reduzieren. Dafür sind die Filter für eine Vielzahl anderer Stoffe einsetzbar. Soll das Wasser zusätzlich „enthärtet” werden, so ist eine Kombination mit Carbonit-Filtern die ideale Lösung.

„Ist es kompliziert, einen Carbonit-Filter anzuschließen?“

Einen SANUNO können Sie selbst mit wenigen Handgriffen anschließen (nicht hinter drucklosen Warmwasserspeichern!). Bei allen anderen Geräten empfehlen wir, die Installation durch eine Fachkraft durchführen zu lassen. Außergewöhnliches Werkzeug wird jedoch nicht benötigt. Alle Systeme werden installationsfertig ausgeliefert.

Wann ist es besser, eine Filterpatrone NFP Premium zu nehmen und wann soll ich eine IFP Puro/NFP Clario einsetzen?

Grundsätzlich handelt es sich bei diesen Filterpatronen um sehr leistungsfähige Produkte. Der wichtigste Unterschied ist die Durchflussmenge. Eine NFP Premium liefert ca. 2 Liter pro Minute; dass ist für viele Anwendungen mehr als ausreichend. Die Gesamtmenge des filtrierbaren Wassers liegt bei ca. 10.000 Litern. Wünschen Sie sich einen höheren Durchfluss, dann sind die IFP Puro oder NFP Clario mit ca. 6 – 8 Litern pro Minute (der Durchfluss ist abhängig vom Filtergehäuse!) die ideale Filterpatrone. Hier liegt die gesamte filtrierbare Wassermenge bei 5.000 Litern. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist der notwendige Leitungsdruck. Eine Filterpatrone vom Typ NFP Premium reinigt zwar auch bei niedrigem Druck das Wasser, liefert dann aber nicht so komfortabel gefiltertes Wasser wie eine IFP Puro. Wer also geringen Leitungsdruck hat, sollte aus praktischen Gründen die IFP Puro einsetzen.

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